April Rückblick

Mittwoch 13. April 22 fand der erste Einführungsabend auf dem Hertihof in Untervaz statt. Danke an Corinna Göpfert und Reto Jäger für die Möglichkeit, die Philosophie von Natural Horsemanship auf ihrer Anlage vorstellen zu dürfen.

Sonntag, 24. April 22, eine spontane Vorführung von Urs Heer mit zwei Pferden für eine Stunde, um den Beginn einer neuen Pferde-Mensch-Beziehung zu erleben.

Montag, 25. April 22, ein Besuch beim Sächsilüüte 2022 in Zürich.

Ein Fest mit drei Wurzeln
Das heutige Sechseläuten geht auf drei unterschiedliche Wurzeln zurück: Zum Ersten auf die Zürcher Zünfte, die als politische, militärische, soziale und gewerbliche Institutionen über 450 Jahre die Geschicke der Stadt gelenkt und bestimmt haben. Sie bilden die Trägerschaft des Zürcher Frühlingsfestes. Die einstige Gewerbeordnung der Zünfte bestimmte die Arbeitszeiten der Handwerker. Damit hängt die zweite Wurzel des Sechseläutens zusammen: Im Sommer wurde mit dem «Sechs-Uhr-Läuten» das Ende der Arbeitszeit angezeigt, während im Winter aufgrund der Lichtverhältnisse nur bis fünf Uhr gearbeitet werden konnte. Schliesslich stellt ein heidnischer Brauch – das Verbrennen des Winters als Sinnbild für den Beginn der wärmeren Jahreszeiten – die dritte Wurzel dar.