Feedbacks

Feedback Nicole, Level 2 Absolventin mit Pönnel

 

Lieber Urs

 

Als ich vor 2 Jahren in meinen ersten Kurs kam, kam ich nicht mit einem „Problem“ zu dir, sondern dem Wunsch Pferde besser zu verstehen. Ich habe schnell gemerk, dass deine Kurse die richtigen sind für mich.

Du hast mich an meine Grenzen gebracht was nicht immer angenehm war. Aber der Lerneffekt der dabei entstanden ist war genau der richtige für mich.

 

Ich habe es anfangs nicht für möglich gehalten dass ich den Level 2 auch mit meinem Pony absolvieren kann. Aber als wir in den Kursen waren hat sich gezeigt dass plötzlich so vieles möglich wird mit der richtigen Einstellung und einem starken Fokus.

 

Ich bin dank deinen Kursen sehr effizient geworden und stets bemüht ppn zu sein. Ich kann die Hets Schule jedem empfehlen der bereit ist an sich selber zu arbeiten und das Wahre in der Beziehung mit seinem Pferd kennen lernen möchte.

 

Gruss Nicole


Feedback Fabienne im Level 2

 

Lieber Urs

 

2 Jahre ist es her, seit ich den ersten Kurs besucht habe. Ahnungslos reiste ich nach San Jon, mit meinem Fribistute Alaska, die mich seit 8 Monaten begleitete. Nun "eigentlich" ging fast alles, nach 6 Monaten begannen die ersten Probleme. Ein Rückenpanzer und die Anmeldung zum Level 1 folgten darauf.

 

Im Juni 2020 reiste ich somit mit meinem umgänglichen Fribeli nach San Jon. Exakt 24 Stunden später zog ich es tatsächlich in Erwägung meiner geliebten Alaska ein Schild "kostenlos zum Mitnehmen" um den Hals zu hängen. Ich kannte sie in keinster Weise wieder. Geschockt, enttäuscht, Scham, nun alle Emotionen vereint, welche niemand an seinem ersten Kurs haben möchte. Mittlerweile weiss ich, dass wir viele Probleme hatten, die ich bis dahin hübsch weggedrückt habe.

 

Danke Urs, dass du zu dieser Zeit die richtigen Worte gefunden hast, mit der richtigen Mischung aber immer ehrlich. Ja, durchaus es waren auch harte und unschöne Worte dabei, vielleicht gerade deshalb denke gerne an die Zeit zurück, an der ich meine Komfortzone verlassen habe und von San Jon grösser abgereist bin, als ich es jemals von dir und dem Kurs erwartet hätte. Mit neuen Freundschaften die bis heute anhalten und dem Wissen, was ich alles nicht wusste und weiss, reiste ich ab.

 

Weitere Kurse folgen darauf, im Juni 2021 Level 2 Fortgeschritten. Bei der Feedbackrunde der Teilnehmer gab's das Feedback: wie unglaublich harmonisch Alaska und ich funktionieren - ich musste lachen, du schmunzeln. Ja es sind viele Tage vergangen... Mittlerweile habe ich ein tolles Allroundpferd, dass mir ihr Herz schenkt. Ob bei einem gemeinsamen Einkehrschwung oder im CC-Trainig.

 

HETS hat mich zu einer besseren Partnerin gemacht, nicht nur für mein Pferd. Auch für meinen Partner, meine Arbeitgeber und mein ganzes Umfeld! Resilienter, cooler und pragmatischer. Danke!

 

Fabienne

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Feedback Fabienne Level 2
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Feedback L1 Beginner, Oktober 21 in Unterägeri.

 

Mich hat die Funktionalität der Methode begeistert und die Empathie und Strenge des Kursleiters in einer Person. Tolle Selbsterfahrung, viele tiefe und gute Gespräche am Rande, gute Gedanken über Effizienz und Finanzen.

Danke!


Feedback L1 Beginner, Oktober 21 in Unterägeri.

 

Lieber Urs

Vielen Dank für das Bereitstellen von all deinen persönlichen Erfahrungen in deiner langjährigen Arbeit mit Pferden und ihren Menschen. Man spürt deine Souveränität am Pferd deutlich und kann Dir dadurch relativ schnell voll und ganz vertrauen und sich auf Kursinhalte und Handlungsanweisungen einlassen. Alles Gesagte hat Hand und Fuss, ist erfahrungsbasiert und kann mit Fachinformationen belegt und untermalt werden.

Danke für alles, Margit Glanz


Feedback L1 und L2 Kurs Beginner Kurs, Oktober 21 in Unterägeri.

 

Deine HMS-Kompetenz und Deine sprachlichen Fähigkeiten Urs, die wesentlichen Dinge auf den Punkt zu bringen haben mich begeistert. Wir kamen immer mal wieder aus unserer Komfortzone (bezüglich Mut und Wahrheit) Resilienz für Pferd und Mensch wurde erhöht. Ich kenne jetzt wirklich die Bedeutung der L1 und L2 Tasks und habe wieder einen roten Faden für das weitere Vorgehen. Danke Urs für die Antworten auf meine kritischen Fragen.

Ifrit Kiselmann


Feedback von Nicole Bierling, Level 3 Absolventin aus Tirol, August 21

 

Hallo Urs,
ich möchte mich nochmals bedanken:

  • Das Du mich ermutigt hast mein Jungpferd selber zu starten und damit zu dealen, das man nicht perfekt ist jedoch nur dadurch besser wird :-)
  • Das Du definitiv recht hattest, das ich mal einen anderen Pferdetyp benötige, um mein HMS weiterzuentwickeln :-)

Wir sind auf einem guten Weg. Ich arbeite an meinem Timing und an der Progressivität und es wird immer harmonischer. Ich reite alleine aus, sie läuft als Handpferd und ich hatte sie auch schon als Saddlehorse im Einsatz, wir sind auch schon einige Male mit dem Hänger unterwegs gewesen und jetzt geht es los mit der Vorbereitung für das Fahren. Ich freue mich drauf, wenn ich mal mit ihr auf einen Kurs kommen werde.
Ich wünsche Dir einen schönen Sommer
Liebe Grüße
Nicole


Feedback von Corinne mit Prioska

 

Urs holte Freibergerstute Piroska damals im März 2015 in Training und eine Woche später startete Besitzerin Corinne mit Level 1 und gleich anschliessend mit Level 2 Kursen in Landquart. Piroska war damals gerade 3 Jahre und Corinne 23 Jahre alt.

 

Da Prioska etwas hartnäckiger war als andere junge Pferde, wurde sie zuvor im konventionellen Training als "lernbehindert" abgestempelt. In der HETS Schule bekam sie eine zweite Chance.

 

Hier gehts zum Feedback von Corinne.

 

 

 

Foto links: Entspanntes Spalierstehen im September 2020.


 «Easy mit em Isi» - oder wieso ich mit meinem Islandpferd nicht weitergeträumt, sondern mit der Horsemanship-Schule gestartet habe!

 

Lese im Bericht von Olivia, wie sie sich gemeinsam mit ihrem Isländer Kolbein auf die spannende und lehrreiche Reise von Horsemanship begab.

 

Oliva & Kolby


Steffi & Eddy

Die CC-Reiterin Steffi Köppel und ihr Pferd Eddy haben schon einiges zusammen gemeistert.

 

Lese ihre Geschichte, wie Natural Horsemanship und konventionelle Reiterei voneinander profitieren kann.

 

Steffi & Eddy


Bildungserlebnis im April 19

von Franziska Bitterli

 

Warum nehme ich mir nicht wirklich eine Auszeit und reise umher, lege mich irgendwo an einen exotischen warmen Stand oder ziehe mir eine Ayurvedische Woche rein, wie das so viele in meinem Alter machen? (Auftanken, detoxen, neuorientieren etc.)

 

Die Arbeit und Familie sind für zwei Wochen organisiert, die Tiere zu Hause anderweitig betreut, ich sitze in meiner alten Karre und fahre nach Landquart in ein Bildungserlebnis und fühle mich dabei, wie auf einem längst vergilbten Roadtrip- ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.

 

Abenteuer erlebte ich viele in dieser Zeit. Stationär auf dem Platz zwar, aber mental unterwegs mit meinem Geist.

In der ersten Woche durften wir Jungpferde starten, was für eine schöne Aufgabe. Re-Starts ein neues Vertrauen geben, wie wertvoll. Dabei zu realisieren, wo die eigenen Defizite auf dem Weg zur Horselady sind. Das ist nicht immer schmerzfrei, aber garantiert verbal untermalt von Urs. Das brachte mich an Grenzen und darüber hinaus. Aus Fehlern lernen, toleranter werden, dabei Scheitern auch als Teil von Wachstum sehen. Themen, die in einer Auszeit auftauchen können, irgendwie Vergleichbar mit einer Standortbestimmung, wie im Rahmen einer Ayurvedischen Woche nur klimaneutraler in Landquart (-:

 

Berührt haben mich Momente, wo meine Beharrlichkeit ob der vierbeinigen Ängstlichkeit überhand nahm und das Tier nach zwei Stunden dann doch im Teich stand und daraus trank oder doch noch das Heu im Hänger entdeckte. Solche Momente sind es, die ich sehr schätzte. Zeit zu haben, an etwas dran bleiben zu können, nochmals versuchen, was sonst im Alltag schier unmöglich ist, mit all den aufeinander folgenden Terminen und Verpflichtungen. Das Langsamkeit kein Umweg ist, sondern das Ziel dabei klarer wird. Und dann „den zweiten Freitag“ erleben zu dürfen, die Fortschritte zu sehen, die ein gestartetes Pferd macht. Plötzlich L1 Tasks mit einer Selbstverständlichkeit ausführt, als wäre es Teil der Schulherde.

 

Was mir an HETS gefällt, sind die klaren einfachen „Rezepte“, um mit und neben dem Tier weiter zu kommen. Es ist nicht immer angenehm ausserhalb der Komfortzone unterwegs zu sein, aber wenn nicht auf dieser tollen Anlage, wo dann? Doch irgendwo bei einem Yogi in einem Retreat in Indien? Leider dann aber ohne Pferde. Und das ist es ja, was den ganzen Prozess so bereichernd macht, mit dem Pferd über die gemeinsamen Grenzen aus zu wachsen, unter fachkundiger Anleitung.

Danke Urs und Ilena, ihr macht eine tolle Arbeit!


Erlebnisbericht einer VIP Teilnehmerin über die Winterwochen im Engadin

 

Wie bringt man Skifahren, Reiten, Skijören, Pferdeschlitten fahren, Langlaufen, Rodeln und gutes Essen in einer Woche unter einen Hut?

 

Lese hier einen sehr ausführlichen Bericht von Christine Wettstein.


"Zero to Hero", 2 Monate Bildungserlebnis von Lea Seiler, Oktober/November 18

 

Ich durfte nach der Schule im Herbst zwei Monate in Landquart verbringen. Mein Ziel war es Horsemanship zu lernen und da ich nicht wusste, was ich nach der Schule machen sollte, ich also im Herbst weder ein Studium noch eine Ausbildung anfangen wollte, war die Zeit perfekt, um zwei Monate von daheim weg zu sein.

 

Mein Ziel habe ich definitiv erreicht, wenn ich nicht sogar neu reiten gelernt habe. Es fühlt sich zumindest so an.

Was mich am Meisten freut ist, dass ich wieder so richtig Spaß am Reiten bekommen habe, der hat mir vorher manchmal etwas gefehlt, obwohl ich ein eigenes Pony habe, ohne das es ziemlich langweilig wäre. Ich wusste manchmal nur nicht, wie ich in bestimmten Situationen reagieren soll und das hat mich frustriert. Wem es also so, wie mir geht, der ist bei HETS definitiv richtig.

 

Aber vor allem lernt man mental zu wachsen. Das heißt proaktiv und progressiv zu werden, Dinge in die Hand zu nehmen und ein spannendes Leben mit Zielen zu leben.

Für mich war es ein bisschen, wie einen Tritt in den Hintern, mich um meine Zukunft zu kümmern. Etwas, was man in der Schule leider nicht bekommt und vielen jungen Leuten sicher gut tun würde. Das war für mich das Wichtigste, das ich mitgenommen habe.

 

Und ich habe natürlich viel erlebt.

Wir waren auf der Springlinie in Maienfeld, ich durfte ein Mini – Muli reiten und mit ihm spielen, ich habe zum erstem Mal Kühe getrieben und hätte nie gedacht, dass das so viel Spaß machen kann, ich habe ein Einblick in die Level 1-3 bekommen, etwas mehr über das Kutsche Fahren gelernt und vor allem so viele neue nette Leute kennengelernt.

Und eine Sache habe ich noch gelernt: Nicht voreingenommen sein. Mir hat es anfangs vor Karate gegraust, ich hatte noch das Judo aus der Schule im Kopf, aber dann habe ich mich auf jeden Dienstag Karate gefreut...

 

Danke Urs und Ilena für diese zwei Monate. Ich habe sie gebraucht und sie haben mir viel gebracht. Ich würde es jedem weiterempfehlen. Das war das Beste, was ich nach der Schule machen konnte!


30 Tage Bildungserlebnis im November 18 von Elke Seitz

 

"30 Tage HETS, 30 Tage Horsemanship, 30 Tage Landquart im November???? Dafür Ferien nehmen, in einem kleinen Zimmer wohnen, evtl . 30 Tage schlechtes und kaltes Wetter in Kauf nehmen? Den ganzen Tag Pferde und Menschen?" ........ du bist verrückt!

Ja so waren überwiegend die Reaktionen meiner Umwelt und die meiner inneren Stimme, welche mir aber gleichzeitig sagte: “Geh raus aus deiner Komfortzone, geh lernen, geh dein Wissen überprüfen und nutze diese unglaubliche Chance, dich weiter zu entwickeln“.

 

Dia und ich reisten an einem Montagmorgen an und wie vorher geahnt, regnete es in Strömen und auch der Wind tat sein Bestes dazu, uns willkommen zu heissen.

(Dia, mein 10-jähriger Lusitano, begleitete mich und durfte das wunderbare Pferdeleben auf der grossen Weide in Landquart geniessen.) Das Wetter wollte mir aber nach dem nassen Start beweisen, dass Pessimismus ein schlechter Lebensbegleiter ist und so schien, abgesehen vom 1. Vormittag, praktisch 4 Wochen durchgehend die Sonne.

 

Lasso (14m), LY auf der grossen Wiese, Kutsche fahren, Pferde rückwärts verladen, Freestyle reiten, alte Freunde im Kurs wieder treffen und vieles, vieles mehr, ja das ist Level 3 Fortgeschrittene. So verbrachten wir die ersten 4 Tage, wobei Dias Highlight die hübsche Fribistute war. Und meine Highlights: Dia am Schlitten eingespannt zu führen und genug Platz auf 14m mit dem Pferd spielen zu können.

 

Während zwei Wochen begleiteten mich auch zwei Sportponystuten, die vom Jungpferdetraining Anfang Oktober noch vor Ort waren. (Danke Zusette für dein langjähriges Vertrauen).

 

Was ich alleine über diese leichte, aber bestimmte, unglaublich schöne Arbeit mit Jungpferden von Urs jetzt und früher lernen durfte ist faszinierend, natürlich, ehrlich. Ich kenne so viele Reiter, die nicht einen Bruchteil dessen mit ihren „alten Pferden“ machen können , was wir mit den frisch angerittenen Tieren - begleitet von Spass, ohne Stress - erleben durften. Schade wird nicht jedes Jungpferd so gestartet .....

 

Es folgten Level 1 + Level 2 Kurse, Cow Working, Trainertage , Timesharetage mit vielen spannenden tollen Menschen und ebenso unterschiedlichen Pferden. Oft habe ich mich wieder erkannt, hatte viele Déjà-vu’s, aha Momente, Lernerfolge aber auch Bremser. Overall habe ich jede Minute in Landquart genossen, unglaublich viel dazu gelernt, viel Freundschaft erfahren und bin im ganzen mehr CSBA (cooler, smarter, braver & more athletic) geworden.

 

Besonders nehme ich die ehrliche Art, den direkten Umgang und das klare Wort im Rucksack mit nach Hause. Es ist ein Geschenk in der heutigen Zeit, wo mehr Schein als Sein den Alltag bestimmen.

 

Danke an meine kleine Ersatzfamilie in Landquart, danke Doris Krummenacher von Calanda BnB für meine schöne Unterkunft, es war eine tolle Zeit und ihr werdet mich bestimmt nicht mehr los☺.

Elke


Sommer in Surlej und Herbst in Landquart, Erfahrungsbericht zu den Bildungserlebnissen im 2018

von Selina Laudin

 

Zauberhafte Landschaften, glasklare Seen, strahlend blauer Himmel, auch im Hochsommer noch angenehme Temperaturen und Reitwege und Wiesen soweit das Auge reicht. Mein erster Eindruck vom Engadin war noch viel besser als ich erwartet hatte. Wer noch nie im Engadin gewesen ist, sollte dies unbedingt nachholen.

 

Aber nicht nur die Landschaft ist ein Traum, sondern auch, was man dort oben alles lernen kann über Horsemanship und den natürlichen Umgang mit Pferden.

 

Bisher hatte ich schon viel davon gehört, dass Horsemanship nicht nur den Umgang mit Pferden verbessert, sondern auch viele weitere Bereiche beeinflusst. Wie viele Bereiche hier mit rein fliessen wurde mir diesen Sommer und Herbst nochmals viel klarer. Hier möchte ich ein paar Beispiele beschreiben, die mir mit den Pferden, aber auch sonst noch sehr gut in Erinnerung geblieben sind.

 

Timing: Mit den Seilen war das richtige Timing zentral. Rechtzeitig loslassen um keine „learn burns“ zu bekommen. Aber auch im „Cow-Man-Ship“ durfte ich lernen, dass das richtige Timing darüber entscheidet, ob die Kuh das macht, was ich gerne möchte oder ob sie in die entgegengesetzte Richtung davon läuft.

 

Feeling: Das feeling oder eben das fehlende feeling bemerkte ich nicht nur beim Kübel-Spiel ganz schnell, sondern auch at Liberty, wo die kleinste Veränderung belohnt werden soll. Timing und das Gespür zu merken was passieren wird, bevor es passiert war hier ein zentrales Thema. Auch die Arbeit mit dem Lasso half mir ein besseres Gespür fürs Aufnehmen und Loslassen zu bekommen. Den richtigen Moment zu spüren bevor er da ist, damit man im richtigen Moment loslassen und belohnen kann.

 

Balance: Die Balance kam im Sommer und Herbst auch auf keinen Fall zu kurz. Angefangen beim Standup Paddeln, über das Barebackreiten bis hin zum Springen im Sportcamp und beim Sommerconcours war hier viel Balanceförderndes mit dabei.

 

Emotionale Fitness: Hier durfte ich lernen dran zu bleiben, auch wenn nicht immer gleich alles klappt. Nicht verzweifeln, sondern: Ziele setzen, Pläne machen, dran bleiben und Misserfolge als Erfahrungen sehen, auf die man aufbauen kann. Die emotionale Fitness durfte ich mit jeder neuen Herausforderung wieder testen und so meine Komfortzone ein ganzes Stück ausdehnen. Danke Urs für jede einzelne Herausforderung.

 

Mentale Fitness: Immer voll bei der Sache sein und einen Plan haben, dass lernt man auf jeden Fall in der HETS Schule. Auch kleine Aufgaben – sich zum Beispiel einen Springparcours merken – helfen die mentale Fitness zu stärken.

 

Über die physische Fitness muss ich bei oben genanntem fast nicht mehr sprechen. Bei so viel Action, Sport und Spass verbessert sich die physische Fitness fast automatisch. Wandern, Velo fahren, Schwimmen, … Im Engadin gibt es so viele Möglichkeiten.

 

Ein weiteres zentrales Thema war es – im Sommer wie im Herbst – mutiger zu werden. Die eigenen Grenzen, die vor allem im Kopf bestimmt werden, zu überwinden und zu merken was für ein unglaubliches Gefühl es ist über sie hinaus zu wachsen.

 

Hier noch ein paar meiner Highlights:

  • Die Experience Weeks waren ein absolutes Highlight. Über die Wiesen oder durchs Wasser galoppieren bei durchgängig atemberaubender Landschaften, viele neue Inputs, die einen beim Ausreiten immer kreativer und mutiger machen. Dabei merkt man erst, wie viele Möglichkeiten das Gelände bietet. Und zwischendurch ein Stop in der Beiz darf natürlich auch nicht fehlen.
  • Das Sportcamp: Ich habe vor dem Sportcamp ab und an einmal einen winzigen Sprung genommen und durfte daher im Sportcamp ein ganzes Stück aus meiner Komfortzone heraus kommen. Danke den super Schulpferden war das eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die Lust auf mehr machte. Eine super Möglichkeit die Verantwortungen von Mensch und Pferd zu testen.
  • Jungpferdetraining: Alles was ich über den Sommer gelernt hatte (Timing, Feeling, Balance,…) im Herbst in Landquart mit einem jungen Pferd anzuwenden war ein absolutes Highlight.
  • Cowworking: Hier muss das Horsemanship, die Grundlage, stimmen. Wie schon im Sportcamp konnten wir hier testen, wie gut die Grundlagen und die Vorbereitung war. Kann ich die Kuhpsychologie verstehen, meinem Pferd richtig und präzise die Füsse platzieren, sodass ich im richtigen Moment am richtigen Ort stehe und das Ganze noch im richtigen Tempo? Eine spannende Herausforderung für Mensch und Pferd, die Freude macht.
  • Know-How rund ums Trekking: Wie packe ich Satteltaschen richtig? Wie binde ich meine Jacke richtig auf? welche Knoten benutze ich in welcher Situation? Wie ziehe ich ein Hufeisen ab, wie nagle ich es auf? Das waren nur einige Fragen, die im Sommer beantwortet wurden.

 

Danke für so viele lehrreiche Erfahrungen!


Feedback zum Jungpferdetrainings-Kurs von Level 3 Student Jakob Elmer, Oktober 2018

 

Hier auch noch eine kurze Rückmeldung meinerseits.

Erstens Theorieteil: Die Gespräche, welche wir im Theorieteil verfolgten fand ich sehr spannend. Diese und auch die verschiedenen Typen Jungpferde haben sehr zum Denken angeregt. Ich hab mir bei den geschilderten Situationen immer überlegt, was wohl das Pferd denkt und wie man ihm als Mensch helfen kann. Es war äusserst spannend zu verstehen, dass man manchmal richtig lag und manchmal mit seiner Annahme auch daneben lag und dann aber auch verstehen konnte, warum man danebengelegen hatte. Es hat mal wieder gezeigt dass ein breites Wissen und eben dieser Erfahrungsaustausch sehr wertvoll sind. Im Theorieteil resp. auch in der Praxis, war für mich eindrücklich, wie hier nochmals ein tieferes Verständnis entsteht für das, was man im Level 1 und 2 lernt.

 

Im ganzen Kurs finde ich die Erfahrungen, welche man selber machen kann und die Erfahrungen, welche man geteilt bekommt, als äusserst wichtig und sehr hilfreich, um rasch zu verstehen wie der Umgang mit Jungpferden und Neustarts aussehen sollte.

 

Das Bild welches wir bekommen haben über Mañana (morgen ist auch noch ein Tag) oder den Freitag in zwei Wochen im Kopf zu haben finde ich so wichtig. Bei Jesse sehe ich das auch immer wieder. Jedes mal wenn ich denke „ Na ja, das war noch nicht wirklich das, was ich mir wünsche, aber lassen wirs mal gut sein“ dann macht er es das nächste Mal meistens beim ersten Anlauf schon 10x besser. Nimm dir die Zeit die es braucht und du brauchst weniger Zeit, wird hier so richtig klar.

 

Für mich war und ist natürlich das Arbeiten mit Jesse ein riesen eigener Lernerfolg. Es macht ein riesen Spass mit dem Kerl und er wird von Tag zu Tag toleranter.


Kursfeedback von Barbara, Oktober 2018

 

Hallo Urs,

ich wollt mich mal melden und mich für die tolle Zeit bei Dir/Euch in der Schweiz bedanken. Mich für den L1-Kurs anzumelden war wohl eine der besten Entscheidungen, die ich je tun konnte. Es ist einfach unglaublich, was ich mit meinem Pferd in den letzten Wochen alles erreicht habe. Ich kann jetzt auf einmal alleine ausreiten, zu den Siloballen hinreiten, im Schritt (und nicht mehr im Zuckeltrab) nach Hause reiten... und das alles nur mit dem Knotenhalfter!!! Dabei musste ich aber auch schon fest stellen, dass es mir westenlich leichter fällt das gelernte umzusetzen, wenn ich alleine unterwegs bin. Wenn andere Mitreiter dabei sind, ist es irgendwie schwieriger...

Ich bin meinem Zielbild des Zentauers schon ein großes Stück näher gekommen! Und freue mich schon sehr auf den L2 Beginner und L2 Advanced im April 2019!

DANKE für Dein Engagement!


30 Tage Bildungserlebnis im Engadin

von Céline Zeller 

 

Liebe Schulpferde

Vielen Dank für die Geduld. Und bitte entschuldigt meine Unzulänglichkeit - ich bin nur ein Mensch.

Zaubi - mein Rücken hat deinem Rücken gegenüber bestimmt einiges an Verspannungen zu verantworten und trotzdem hast du mich immer wieder darauf toleriert.

Sally - du bist grossartig. Du hast mir gezeigt, dass man alles ertragen kann. Ohne dabei die Würde zu verlieren.

RioSenio - tut mir Leid für deine Psyche, man sollte Verrückte wohl nicht auf Verrückten reiten lassen... es könnte den Heilungsprozess beider verlangsamen. Ausserdem kann ich mir deinen Namen nicht merken. Hab ich’s diesmal getroffen?

Nico - wer hätte gedacht, dass ich mich auf einem Muli am wohlsten von allen fühlen würde. Du hättest auch die Luftlinie zum Stall zurückgaloppieren können und ich hätte mich trotzdem nirgends sicherer gefühlt als auf deinem Rücken. Klingt pathetisch - ist aber so.

An all die anderen: Ich weiss Euer Opfer zu schätzen.

 

Lieber Urs

Du hast erstaunlich viel Fingerspitzengefühl gezeigt uns immer bis an die Grenze zu bringen, aber nie darüber hinaus. Bester Lerneffekt. Es scheint, du hast tatsächlich das Ziel uns zu fähigeren Menschen zu machen. Vielleicht nicht nur für dich, sondern auch für uns. Das macht dich offensichtlich zu einem sehr sozialen Wesen. Du bist einer der wenigen Menschen, denen ich abnehme, dass sie sich aufrichtig über meine Erfolge freuen. Danke dafür. Und für den Rest.

 

Liebe Ilena

Du bildest die perfekte Gegenspielerin zu Urs. Es war wirklich erfrischend, wie ihr uns beide auf so unterschiedliche Weisen zu Höchstleistungen pushen konntet. Die leider selten Höchstleistungen waren. Eher mittelgradig. Dann warst du immer sehr geduldig. Oft waren die Leistungen auch ziemlich schwach. Danke für deinen Humor in diesen Situationen.


Feedback von 14-jähriger Kursteilnehmerin
Feedback von 14-jähriger Kursteilnehmerin

30 Tage Bildungserlebnis in Landquart

von Elli

 

Im April und Mai 2018 habe ich ein Bildungserlebnis in Landquart gemacht. Warum? Eigentlich nur, weil ich die Trainerausbildung machen möchte und dies Voraussetzung dafür ist. Mittlerweile würde ich diese 30 Tage aber nicht mehr missen wollen.

 

Wie in meinem Bericht «L1 und L2 in 12 Monaten» in den letzten «HETS -News» beschrieben, haben mein Pferd und ich schnell grosse Fortschritte gemacht und das Bildungserlebnis hat mir die Möglichkeit gegeben, mein neu gewonnenes Wissen nochmals zu verfestigen und an den unterschiedlichsten «Horsanalities» zu erproben.

 

Meine Highlights in diesen 30 Tagen waren:

  • Ein Restart-Pferd nach der ersten Woche weiter reiten zu dürfen und zu merken, wie schnell Fortschritte kommen, wenn man sich an die Phasen hält.
  • Zu sehen, wie solide mein Pferd auch bei anderen Personen geworden ist.
  • Ein Muli zu reiten, dazu noch mit nur zwei Sticks.
  • Erfahrungen im Kutsche fahren sammeln.
  • Die Erfahrung der ersten Demo mit meinem Pferd am 1. Mai.

Erfahrungsbericht – 30 Tage Bildungserlebnis

von Selina

 

Dieses Frühjahr (2018) durfte ich mein 30 Tage Bildungserlebnis in Landquart verbringen, um in die Trainerausbildung einzusteigen. Es war eine sehr lehrreiche und spannende Zeit. Mir wurde wieder mal bewusst, wie nah Horsemanship und Persönlichkeitsentwicklung zusammenhängen und auf wie viele Sparten des Lebens sich Horsemanship auswirkt. Sehr hilfreich für die eigene Weiterentwicklung waren für mich die vielen Rückmeldungen und die offene Feedbackkultur, die in der HETS Schule gelebt wird. Man weiß genau wo man steht und kann dadurch sehr intensiv an sich arbeiten. Es gab täglich neue Herausforderungen, die mir ermöglicht haben über mich selbst hinauszuwachsen und wieder davon überrascht zu werden, was alles möglich ist, wenn man aus der eigenen Komfortzone heraus kommt. Danke Urs für jede einzelne dieser Erfahrungen!

 

Eins meiner Highlight war es Kutsche fahren zu lernen und dann direkt bei einer Fahrlizenz als „Groom“ mit dabei sein zu dürfen und mir anschauen zu können, wie Kutsche fahren aussehen kann, wenn man dran bleibt. Ein weiteres Highlight war das erste Mal mit einem Muli zu spielen und es zu reiten. Das war sehr spannend und eine komplett neue Erfahrung für mich. Allgemein war es super mit vielen verschiedenen Pferden zu lernen, um unterschiedliche Strategien zu entwickeln und nicht in bestimmte Muster zu fallen. Ich bin sehr froh, dass ich das Bildungserlebnis machen durfte und kann es wärmstens an alle empfehlen, die einmal intensiv und ohne Unterbrechung an sich arbeiten wollen. Es lohnt sich!

 

Vielen Dank Urs und Ilena, für die spannende Zeit und die vielen Erfahrungen, die ich sammeln durfte.


Über Parentship zum eigenen Pferd

 

Franziska fing mit einem Parentship-Kurs bei Liz Heer an und ist ein paar Jahre später stolze Pferdebesitzerin...

 

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Ein Traum wird Realität

 

Angefangen hat alles mit einem Besuch in einem Parentship-Kurs. Kurze Zeit später befinden sich Manuela & Alessandro im HETS Level 2 und haben zwei eigene Pferden, an denen auch die Kinder Freude haben...

 

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Erster Concours für Tatjana

mit Whisky

 

Horsemanship interessiert mich schon lange, ich durfte zwei Jugendcamps der HETS-Schule mit Urs, in San Jon besuchen und seither lasssen mich die Pferde nicht mehr los. Heute bin 14 Jahre alt und habe seit zwei Monaten ein Leasehorse von der HETS Schule, sie heisst Whisky. Mit ihr habe ich das erste Mal in meinem Leben an einem HETS-Sportcamp mitgemacht. Dort haben wir verschiedene Übungen gelernt zum Thema Springen. Natürlich haben wir das Konzept von Natural Horsemanship immer im Auge behalten. In diesem Camp habe ich unglaublich viel gelernt. Am Ende des Sportcamps sind wir zusammen an den Concours St. Moritz gegangen. Es war mein erstes Concours. Am zweiten Tag wurden Whisky und ich sogar platziert. Für mich was es ein wunderschönes Gefühl, Teil des Concours sein zu dürfen und vor allem an einer Ehrenrunde mitreiten zu dürfen. Whisky und ich haben uns von Anfang an sehr gut verstanden.

Vielen Dank Urs für all diese Möglichkeiten, für mein Leasehorse, das Sportcamp und meinen ersten Concours.

Tatjana Casagrande, aus Silvaplana, Surlej

 

Kommentar Urs

Ich gratuliere Dir Tatjana zu Deinem ersten Concours und den Zugang, den Du zu diesem, nicht ganz einfachen Pferd gefunden hast. Ich habe Dir nie die Geschichte von diesem Rössli erzählt, damit Du nicht vorbelastet bist. Hier ist sie nun:

Whisky, welche eigentlich mit eingetragenem Namen Wannadoo heisst, kam quasi als nicht mehr händelbar im Juni 2015, als ehemaliges Springpferd zu uns. Sie war vor allem auf Berührungen am ganzen Körper extrem intolerant. Das Anfassen der Beine war ihr grösster Knackpunkt. Wenn das Führseil aus Versehen zu Boden fiel, brannte sie kopflos durch. Es war extrem unangenehm und gefährlich, wenn das Führseil beim Aufsteigen oder beim Reiten sie berührte. Diese kleine hübsche Irländerstute kann zwar relativ gut springen und das hätte vermutlich auch ihre Karriere werden sollen, doch es kam anders. Die junge Frau, welche dieses Pferd auch auf anraten ihrer Eltern quasi verschenkte, als sie nicht mal mehr mit ihr spazieren gehen konnte, erhielt vom Vorbesitzer den Tipp, das Pferd nie mit einer Gerte und ja nicht mit Sporen zu reiten. Schon auf dem Foto, welches mir vorgängig zugestellt wurde, hatte ich den Verdacht, das sie koppt. Trotzdem wollte ich diesem voll durchgeknallten Pferdchen eine Chance geben. Nach 1 Woche Restart, der wohl eine der grössten Herausforderungen für mich war, die ich je erlebte, ganz zu schweigen vom Abholen und Hängerverladen, wurde Whisky, wie ich sie umtaufte, schon viel toleranter, war jedoch immer noch unberechenbar und explosiv. Danach gab ich sie als Projektpferd an eine unserer HETS-Trainerinnen.

Sie machte einen hervorragenden Job und begann sogar wieder die ersten Turniere mit ihr zu reiten. Zurück in der HETS-Schule wurde sie solider und solider. Wir konnten sie sogar bald für die Level 1 Kurse einsetzen.

 

So kam es, dass Tatjana sie im Mini Camp reiten durfte, um den L1 abzuschliessen. Da sie in der Vorstellungsrunde als Ziel angab, einen Springparcours reiten zu können, respektive an einem Concours mitzureiten, machte ich Tatjana den Vorschlag mit ihren Eltern zu reden, um Whisky über diesen Sommer als Lease Horse reiten zu können, mit dem Ziel, am Sommer Concours St. Moritz 2017 teilzunehmen.

 

Inzwischen wollten schon etliche Leute Whisky kaufen. Da ich jedoch der erste bin, der sagt, man lässt sich koppende Pferde nicht einmal schenken, bleibt sie vorläufig bei uns und kann Teenagern oder Springanfängern wunderbar helfen, besser zu werden. Kompliment Tatj!


Jolanda im Bildungserlebnis

 

Im Frühling 2017 habe ich ein sehr abwechslungsreiches Bildungserlebnis in Landquart absolviert. Der Grund dafür war ganz einfach: Besser werden mit Pferden. Das Beste daran war, dass ich so bei der Ausbildung unserer selbst gezüchteten Fribis dabei sein konnte. Dadurch habe ich enorm viel im Umgang mit Jungpferden dazu gelernt. Es hat mir wieder einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine klare und präzise Körpersprache für eine harmonische Partnerschaft ist. Sehr eindrücklich fand ich zudem, wie fein junge Pferde reagieren und, dass das Einhalten der vier Phasen dabei unabdingbar ist. Ein weiteres Highlight in diesen 30 Tagen war, dass ich meine ersten Erfahrungen mit dem Gespannfahren machen durfte. Und das sogar schon mit unseren Jungpferden. Es ist ein grossartiges Gefühl, auch aus einer Distanz, aus Zone 5, miteinander kommunizieren zu können. Zudem habe ich an der OFFA in St. Gallen ein paar aufregende Tage erlebt. Es war toll mit unseren Fribis an der Demo mitmachen zu können und anderen Pferdefans das System der HETS-Schule näher zu bringen. Zurückblickend konnte ich meine emotionale Fitness steigern und mein Wissen weiter vertiefen. Auch von den Pferden durfte ich wieder sehr viel lernen. Wie immer war es interessant so viele interessante und lustige Bekanntschaften zu machen. Für diese schöne Zeit möchte ich mich darum bei allen, mit denen ich das Vergnügen hatte, herzlich bedanken. Gruess und e gueti Ziet, Jolanda

 

Kommentar von Urs

Für die Familie Günthard aus Wollerau durfte ich bereits früher schon 3-jährige Fribis, aus ihrer aus eigenen Zucht starten und sie auch für den Feldtest vorzubereiten. Im Februar 2017 rief die Schwester von Jolanda an, um die zwei Jungpferde anzumelden und meinte, Jolanda käme per Mitte März von einer längeren Reise zurück und wäre noch ohne Job. Ein Wort gab das andere und dank dem unglaublichen Lernwillen und ihrer Flexibilität, auch ihre Finanzen nach sechs Monaten reisen zu organisieren und dem Fakt, dass Jolanda bereits quasi mit ihrem Level 2 fertig war, stand einem 30-Tages-Bildungserlebnis in Landquart nichts im Wege. Danke Dir Jolanda für die angenehme Zeit und den Bericht, den Du geschrieben hast. Es hätte mich gefreut Dich über den ganzen Sommer noch in der HETS-Schule zu behalten. Jedoch freut es mich auch, wie Du Dir "razfaz" eine neue Stelle als Physio-Therapeutin organisiert hast und alle, die von Deinem Know-how in Landquart profitieren durften, wissen, dass Du diesen Job auch liebst. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönen Sommer und viel Freude mit den beiden Fribelis. Du bist eine aufgestellte und fröhliche Person, für alle Kursteilnehmer ein grosses Vorbild und eine Bereicherung. Du hast es mit Deinen Fribis sehr gut gemacht, wenn man bedenkt, dass die Fotos gerade mal nach 2 Wochen Training gemacht wurden.


Moni im Bildungserlebnis

Im Herbst 2016 besuchte Monika Zeller aus dem Berner Oberland ein "HETS-Bildungserlebnis".

 

"Möneli", wie Urs sie nennt, kommt aus dem Haslital. Sie hatte bereits alle Kuse im Level 2 abgeschlossen und somit die besten Voraussetzungen für das Bildungserlebnis in Landquart. Sie ist die Verkörperung des Slogans: "Klein aber Fein". - Danke Moni, Du hast den November mit Deiner fröhlichen, wissbegierigen und extrem hilfsbereiten Art wirklich wunderbar bereichert. Wir gratuliere Dir auch nochmals zum wohlverdienten L2 Abschluss. Alles Gute!

 

Wir haben ein Interview mit Moni geführt:

 

Was war der Grund um einen Monat in Landquart zu sein?

Um mein Horsemanship noch ein wenig zu vertiefen, entschied ich mich für eine intensive Zeit in Landquart.

 

Was hat dir gefallen?

Am meisten profitiert habe ich davon, das ich mit so vielen verschiedenen Pferden arbeiten konnte. Ich hatte manchmal am Tag mit drei bis vier verschiedenen Pferde etwas gemacht, sei es vom Boden aus, im Sattel oder wir sind gefahren. Sogar ein Muli durfte ich reiten. Es ist sehr spannend auf die verschiedenen Pferdepersönlichkeiten einzugehen!

 

Ist es besser auch sein eigenes Pferd mitzunehmen?

Ja, ich empfehle das eigene Pferd mitzunehmen, da meiner Meinung nach beide profitieren können und man die Möglichkeit hat, die Anlage zu benutzen.

 

Wie sah dein Tagesablauf aus?

Morgens habe ich die Pferde der Kursteilnehmer gefüttert, bevor um 8.30 Uhr der Kurs im Saloon begann. Habe dann an den verschiedenen Kursen teilgenommen und geholfen. Über Mittag habe ich die Boxen der Kurspferde und den Trainingsstall vorbereitet, wo in der Regel ca. 10 Pferde untergebracht sind. Abends sassen wir noch zusammen im Saloon und haben uns über alles mögliche unterhalten, bis wir schliesslich müde aber glücklich ins Bett gingen.

 

Wem würdest Du dieses Bildungserlebnis empfehlen?

Das 30 Tag Bildungserlebnis empfehle ich allen, die ihr Horsemanship vertiefen möchten und intensiv daran arbeiten möchten mutiger und fitter zu werden.

 

Hast du noch etwas beizufügen?

Möchte mich bei Urs und Liz bedanken für die schöne und spannende Zeit in Landquart. Habe sehr viel profitieren können und bin mit neuen Ideen und Motivation wieder nach Hause gefahren. Merci!


Viel Fortschritt in kurzer Zeit

Ellie besucht zusammen mit ihrem Mann Roman einen HETS Level 1 Kurs.

 

Liebes HETS-Team

Danke für den tollen Kurs, die schöne Zeit und dass ihr es so vielen ermöglicht so etwas Schönes zu lernen!

 

 

 

 

Was hat Dich begeistert?

Elli: Zu sehen wie meine "zwei Männer" (Pferd und Mann) sich miteinander beschäftigen und zurecht kommen und mein Mann dank dem super Umgang, den super Lehrern... sogar Spass an Pferden bekommen hat und als Ziel ein eigenes Pferd hat. Ausserdem habe ich gemerkt, wie gut es mir selbst tat mich mal wieder mit anderen Pferden zu "beschäftigen" und mich ganz neuen Herausforderungen stellen zu müssen.

Roman: Wie viel Fortschritt in doch kurzer Zeit zu erreichen ist und wie viel Sicherheit ich im Umgang mit Pferden bekommen habe.

 

Was fandest du am Camp / Kurs besonders gut?

Elli: Abwechslungsreich.

Roman: Das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Elli: Viele praktische Übungen mit und ohne Pferd.

Roman: Sinnvoll genutze/lehrreiche Zeit mit meiner Frau Tolle Atmosphäre, spannende, tolle, nette Leute/Gespräche

 

Welchen Nutzen ziehst du aus diesem Kurs?

1. Elli: Etwas mehr Selbstvertrauen. Roman: Mehr Verständnis für meine Frau.

2. Elli: Wissen, was ich in "Krisensituationen" (bei Kühen) machen kann/wie reagieren, mit verhältnissmässig wenig Stress. Roman: Mehr Sicherheit im Umgang mit Pferden.

3. Elli: Wieder neue Ziele mit meinem Pferd. Roman: Neue Freizeit Beschäftigung mit meiner Frau.

 

Feedback an deine Kursleiterin, deinen Kursleiter (Urs & Ilena)

Ihr seid beide super tolle Kursleiter. Wir konnten beide super viel in dem Kurs lernen, haben beide neue Sichtweisen bekommen und neue Ziele entwickelt. (Das beste Beispiel von Roman von Sicherheit im Umgang mit Pferden zu eigenem Pferd und gemeinsame Ausritte!!! =))

Und ganz besonderen Dank an Urs, der uns mehr oder weniger zu unserem Glück "gezwungen/überredet" hat.

Ganz liebe Grüsse

Roman und Elli